Geschichte

Die Geschichte des Skiclubs ist immer wieder mit dem Stoos verbunden (siehe unten). Darum zuerst zwei Links zu geschichtlichen Begebenheiten von grosser Wichtigkeit für den Stoos.

Geschichte der Standseilbahn Schwyz – Stoos von 1928 – 2019

1932 wurde die erste Bahn in Betrieb genommen.
Da diese Bahn langfristig ersetzt werden musste, begann man schon 2007 mit der Planung einer neuen Verbindungsmöglichkeit. Verschiedene Varianten wurden studiert, bis hin zu einer Gondelbahn bis vor die Kirche! Umgesetzt wurde nun die attraktive steilste Standseilbahn der Welt mit einer Steigung von 110% (früher 78%). Aus verschiedensten Quellen wurde von uns eine einzigartige Dokumentation zusammen gestellt..

Geschichte der Bergschule Stoos
von 1940 – 1996

Noch um 1850 bildete das ganze Stoosplateau ein nur im Sommer beweidetes Alpgebiet. Sobald der Stoos ganzjährig bewohnt war, mussten die Schulkinder nach Morschach oder Schwyz in die Schule. 1940 wurde dann beschlossen für die 12 Schulkinder eine Schule zu betreiben. Als Schullokal diente ein Zimmer im Hotel Kurhaus, dem heutigen Sporthotel. Zur Fortsetzung: hier klicken.

Jahr

Skihaus

Skiclub

1917

Gründung Ski-Club Horgen im Restaurant Rössli. (29. Oktober) „Schon vor Weihnachten zog man in die ob Lachen gemietete Ruchweidhütte ein…“
Gründungsmitglieder Walter Hildebrand, Jacques Dürst und Bertrand Streuli.

1918

Erste Kontaktaufnahme mit Einheimischen über einen Landkauf auf dem Stoos. Vom Älper Linggi wird eine Hütte gemietet, welche (nebst der Ruchweid) bis 1948 benutzt wurde.
Der Club zählt bereits 75 Mitglieder.

1935

Der seit langem bestehende Hüttenfonds ist auf beachtliche 4′ 300 Franken angewachsen.
Die neu gegründete Renngruppe konnte mit Hans Schletti und Julius Seifritz beachtliche Erfolge buchen.

1948

Die GV beschliesst den Kauf von 500 m2 Land auf dem Stoos und den Bau eines eigenen Skihauses.
Clubpräsident Werner Wunderli, Skihaus-Architekt Bonaldi.

1949

Baubeginn und Fertigstellung des eigenen Skihauses auf dem Stoos.
Für den Skihaus-Betrieb wird eine Betriebskommission gegründet. Erster Obmann ist Willi Schweiter.

1953

Ausbau des Skikellers. 3 Mitglieder gewähren ein Darlehen für den Kauf des „Oberwiler“ Landes.
Aufschwung unter dem neuen JO-Leiter Felix Helbling.

1957

Bau der Terrasse, des Bollinistübli und des Trocknungsraums.
Namengebung zu Ehren des Bauführer und Architekten W. Bollini.

1965

Baubeginn im Herbst: Im Keller werden eine 2. Küche, eine Dusche und unter der Terrasse der Vorrats- und Holzraum eingebaut.
Architektur und Bauleitung sind in den Händen von Hans Schwarzenbach.

1966

Fertigstellung und Einweihung am 4./5. Dezember.
Kurt Günthardt wird Nachfolger von Max Stäubli als Clubpräsident.

1974

Feier zum 25-jährigen Bestehen des Hauses auf dem Stoos am 29./30. Juni auf dem Stoos.
Nach heftiger Diskussion wird der Glärnischhof als Clublokal bestimmt.

1977

Erstellen einer Sickerleitung entlang der Terrasse. Einbruch im Skihaus. Randalierende Täter wurden verhaftet.
700 Teilnehmer am Schülerskitag mit Schneemengen auf dem Horgenberg wie sie seither niemand mehr gesehen hat.

1980

Landkauf und Abtausch im Hinblick auf die geplante Erweiterung und Sanierung des Hauses.
Die Gewinner der ersten 3er-Kombination sind Ursi Weibel-Börlin und Hanspeter Günthardt.

1982

Baugesuch eingereicht. Grosse Enttäuschung, die Gemeinde Morschach sistiert das Gesuch, bis zur
Aufhebung des generellen Bauverbots auf dem Stoos, infolge Wassermangels.

1986

Endlich: Erteilung der Baubewilligung am 13.Oktober.
Familienplausch auf dem Stoos mit 36 Teilnehmern aller Altersklassen.

1987

An- und Umbau. Neue WC- und Duschanlagen sowie Einbau einer neuen Küche. Bisher grösstes
Bauvorhaben. Einweihungsfeier am 5./6. Dezember.

1989

Schlussabrechnung des Umbaus im Betrag von Fr. 237′ 000.– liegt vor. Der erste farbige Skihausprospekt erscheint.
ausserordentliche GV: Die beantragte Statuenrevision wird genehmigt. Aber erst
nachdem die Einschränkungen der BK-Kompetenzen wieder gestrichen wurden.

1990

Einführung der Kehrichtsack und der Abwassergebühr auf dem Stoos. Ein Kompostierversuch zur Reduzierung der Abfälle wird später wieder abgebrochen.
Nach 20-jähriger Zugehörigkeit treten Kurt Günthardt, Hans Schwarzenbach aus der BK
zurück.

1993

Erstellen einer neuen Hauptwasserzuleitung auf dem eigenen Grundstück.
Die Oberallmeind Schwyz möchte die gesamte Wasserversorgung der Gemeinde Morschach
verkaufen. Doch Morschach will dafür nichts bezahlen, weil das gesamte Wasserleitungsnetz
auf dem Stoos mehr als sanierungsbedürftig ist!

1994

Grössere Reperatur- und Sanierungsarbeiten. Neue Fenster und Terrassentüre. Geländer und
Sitzbänke auf der Terrasse ersetzt. Kosten: Fr 58’000.–
Für das Hüttenwartehepaar wird im Schlattli ein Autoabstellplatz auf Dauer gemietet.

1999

50 Jahre Skihaus
Sensationelles Jubiläumsfest, Skihaus-Architekt Rico Bonaldi direkt aus Australien angereist, seit
50 Jahren zum ersten Male wieder auf dem Stoos!

2007

90. Jubiläum.
Der Skiclub lud am Samstag, 27. Oktober 2007, zum Jubiläum auf das Landgut Bocken. 120 Gäste folgten der Einladung und erlebten heitere und frohe Stunden.

2017

100. Jubiläum
Am Samstag, 28. Oktober 2017 feiert der Skiclub Horgen auf der Halbinsel Au.